Mooswinkel am Mondsee, wir sind wieder da - Zeitsprung 2021 kann losgehen.
Nach einem langen Aufbautag am Montag - an dem wir vor allem sehr, sehr viel Equipment von A nach B chauffierten, einluden, ausluden, das Quartier bezogen, ebendort Büro, Schlämmstation und Fundverwaltung einrichteten - ging es heute ans Eingemachte.
Ich bin dieses Jahr erstmals auf der Grabung mit dabei und verfolge daher alle Abäufe mit besonderem Interesse und Neugierde. Eins ist sicher: dieses Jahr ist vieles anders. Co-Grabungsleiterin Helena ist im Mutterschutz, unsere liebe Doris, die jahrelang die Fundverwaltung leitete hat das Zepter weitergereicht, wir haben zwei neue Forschungstaucher und zwei neue Praktikantinnen an der Schlämmstation.
Eben dieser Arbeitsbereich wurde gestern bereits aufgebaut, am hauseigenen Steg in bester Lage mit Seeblick. Da noch Material aus dem letzten Jahr zum Durchsuchen vorhanden ist, können sich unsere eifrigen Schlämmerinnen auch gleich in die Arbeit stürzen. Angeleitet werden sie dabei von Samuel, der aufmerksamen Blogleser*innen bereits bekannt sein dürfte. Er hat dieses Jahr die Fundverwaltung inne, ist also dafür verantwortlich, dass alle Funde sortiert, ordnungsgemäß verpackt und dokumentiert werden.
Unser Fundverwaltungsteam startet heute auch mit der Vorstellung des Grabungsteams.
Auch das Tauchteam ist natürlich nicht untätig, hat bereits den Grabungsschnitt und sämtliche Tauchtechnik eingerichtet und die Grabung gestartet.
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