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Auf unserem Weblog berichten wir - oftmals tagesaktuell - von unserer Arbeit in Denkmalschutz, Vermittlung und Forschung. Darüber hinaus steht der Blog allen als Plattform zur Verfügung, die sich mit dem Thema „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ beschäftigen. Unsere Gastautorinnen und Gastautoren vertreten dabei ihr eigene Meinung, die nicht zwingend auch unsere Meinung sein muss.
Eckart Barth, langjähriger Leiter der Grabungen im Salzbergwerk von Hallstatt, berichtet zum Ende des Jahres der Hülsenfrüchte über Bohnen und einen prähistorischen Eintopf.
Helga Oeser, Pfahlbauvermittlerin im Verein Pfahlbau am Attersee, berichtet, wie sie dazu kam, sich mit Pflanzen der Stein- und Bronzezeit am Attersee zu beschäftigen. Eine Leidenschaft, die in der Anlage eines Steinzeitgartens am Pfahlbau-Pavillon in Attersee mündete.
Die Nachbearbeitung der Funde und Proben aus der Unterwasser-Grabung Weyregg II läuft bereits seit dem Grabungsende. Die stellvertretende Grabungsleiterin Helena Seidl da Fonseca berichtet, was mit den gewonnenen Proben passiert.
Bei der Conference on Cultural Heritage and New Technologies der Stadtarchäologie war das Kuratorium Pfahlbauten unter anderem mit einem Round Table zu Zielgruppen in der Archäologie vertreten. Carmen Löw, die den RT organisiert hat, berichtet darüber.
Grabungsleiter Henrik Pohl zieht ein Resümee zur Grabung in Weyregg II.
Bei dem Dreck handelt es sich nämlich um jungsteinzeitliche Kulturschichten mit einer Fülle an organischen Resten, die von Archäobotaniker Andreas G. Heiss im Projekt Zeitensprung weiter untersucht werden. Am 08.November wurden die Bohrkerne aus Weyregg II nach Wien gebracht. Im Österreichischen Archäologischen Institut konnten die Bohrkerne geöffnet und für die archäobotanische Untersuchung vorbereitet werden.
Nachdem das Thema Archäobotanik nun schon in einigen Blogposts aufgetaucht ist, scheint es an der Zeit für ein Posting dazu, worum es in der Archäobotanik genau geht.
Der "Urknödel" aus dem Mondsee wird von Andreas G. Heiss am ÖAI untersucht.
Citizen Science haben in der Pfahlbau-Forschung eine lange Tradition. Strenge Gesetze und Arbeitsrichtlinien erschweren heute jedoch eine Einbindung von HeimatforscherInnen und anderen Interessierten besonders unter Wasser. Umso mehr freut es uns, dass es uns gelungen ist mit Christoph Grasl vom NGÖ einen erfahrenen Unterwasser-Sondler an den Forschungen in Weyregg II mitwirken zu lassen.
Fördergeber
Das Kuratorium Pfahlbauten wurde im Jahr 2012 von Bund und Ländern ins Leben gerufen, um den österreichischen Teil des internationalen UNESCO-Welterbes „Prehistoric Pile Dwellings around the Alps“ stellvertretend für die Republik Österreich zu betreuen.
Die Fördergeber sind:
Partner und Sponsoren
Das UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ wird unterstützt durch: