AKUWA in Wien
In wenigen Tagen findet auf unsere Einladung hin die AKUWA-Tagung in Wien statt. Im Blog berichten wir, was es dabei alles zu sehen und zu hören gibt.
In wenigen Tagen findet auf unsere Einladung hin die AKUWA-Tagung in Wien statt. Im Blog berichten wir, was es dabei alles zu sehen und zu hören gibt.
Die OÖ Landesregierung hat einen Wechsel von einem zweijährigen auf einen dreijährigen Zyklus der Landesausstellungen bekannt gegeben. Damit wird die Landesausstellung zum Thema „Pfahlbauten“ an Attersee und Mondsee auf das Jahr 2027 verschoben. Das Kuratorium Pfahlbauten sieht in dem nun größeren Zeitfenster auch Chancen.
Die Spezialisten für Computergrafik von Archaeonautic statten uns und der UNESCO-Welterbestätte See vom 26. bis 29.10.17 wieder einen Besuch ab. Im Interview berichtet Marco Block-Berlitz, was sie dabei vorhaben.
Am letzten Oktoberwochenende wird wieder mit einem ferngesteuerten U-Boot in der Pfahlbausiedlung See geforscht. Interessierte sind eingeladen, am Bildschirm zu beobachten, wie live ein virtuelles 3D-Modell der Siedlung entsteht. Über den Verlauf des Forschungsprojektes und die aktuellen Ergebnisse berichten Wissenschaftler der HTW Dresden und des Kuratoriums Pfahlbauten außerdem in einem Vortrag am 28.10.2017 im Bauernmuseum Mondsee.
Vorschau | Name | Kategorie | Beschreibung | |
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PA20171020_PfahlbauforschungMondsee_3 | Presse Downloads | Bildunterschrift: Denis Wittchen, Henrik Pohl, Cyril Dworsky und Marco Block-... | Download | |
PA20171020_PfahlbauforschungMondsee_2 | Presse Downloads | Bildunterschrift: Interessierte können vor Ort beobachten, wie in Echtzeit ein... | Download | |
PA20171020_PfahlbauforschungMondsee_1 | Presse Downloads | Bildunterschrift: Die Forscher von der HTW Dresden sind ab 26.10.17 in See im... | Download |
Auf Einladung des Kuratoriums Pfahlbauten wird die AKUWA dieses Jahr in Wien stattfinden.
Heute ist der letzte Arbeitstag in der Fläche bei der Grabung in Weyregg. Zeit, einen Blick auf ein paar ganz besondere Funde zu werfen.
Heute sind alle vier Taucher im Wasser. An Bord unseres Forschungsbootes ist es dann immer ein wenig kuschelig. Unser Boot ist zwar für mehr als sechs Leute zugelassen, aber die Tauchausrüstung braucht ja auch Platz. Außerdem ist am Vormittag Herr Schrenk mit dabei, der die Arbeiten für das Oberösterreichische Landesmuseum filmt. Das hat er auch bei der Ausgrabung in Seewalchen schon gemacht.
Forschungstaucher Max Fiederling aus Bayern war schon bei der Frühjahrskampagne in Weyregg II dabei. Nun kehrte er in die Fläche zurück und war selbst beeindruckt davon, mit welcher Präzision er damals einige seiner Bohrkerne gesetzt hat.
Heute werden unter Wasser die liegenden Hölzer geborgen, während man in der Forschungsbasis mit den großen Datenmengen von der gestrigen Dokumentation kämpft.
Heute wird das Team in Weyregg die Fläche abschließend für die nächste Dokumentationsoberfläche vorbereiten.
Das Kuratorium Pfahlbauten wurde im Jahr 2012 von Bund und Ländern ins Leben gerufen, um den österreichischen Teil des internationalen UNESCO-Welterbes „Prehistoric Pile Dwellings around the Alps“ stellvertretend für die Republik Österreich zu betreuen.
Die Fördergeber sind:
Das UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ wird unterstützt durch: