Kuratorium Pfahlbauten - Burgring 7, 1010 Wien
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Welterbeinformationstage an der Roseninsel im Starnberger See - Einblicke in die Unterwasserarchäologie

5. Januar 2018

„Seit 6000 Jahren kommen Menschen auf die Insel.“ Dieser Satz des Fährmanns lässt BesucherInnen aufhorchen, wenn sie zur Roseninsel im Starnberger See übersetzen. Und die dunklen Pfahlreste, die durch die Wasseroberfläche schimmern, machen schnell klar, dass nicht nur die Wittelsbacher und der in Bayern allgegenwärtige König Ludwig das Eiland prägten.

Tobias Pflederer ist archäologischer Forschungstaucher und Vorsitzender der Bayerische Gesellschaft für Unterwasserarchäologie e. V.

Forschungstaucher Max Fiederling auf dem Weg ins Wasser. (Bild: BGfU)
Forschungstaucher Max Fiederling auf dem Weg ins Wasser. (Bild: BGfU)
Die Roseninsel im Starnberger See. (Bild: BGfU)
Die Roseninsel im Starnberger See. (Bild: BGfU)
BesucherInnen beim Welterbeinformationstag auf der Roseninsel konnten TaucherInnen live unter Wasser zusehen. (Bild: BGfU)
BesucherInnen beim Welterbeinformationstag auf der Roseninsel konnten TaucherInnen live unter Wasser zusehen. (Bild: BGfU)
Auch Funde gab es am Welterbeinformationstag zu sehen. (Bild: BGfU)
Auch Funde gab es am Welterbeinformationstag zu sehen. (Bild: BGfU)
Schutzboje an der Pfahlbausiedlung der Roseninsel. (Bild: BGfU)
Schutzboje an der Pfahlbausiedlung der Roseninsel. (Bild: BGfU)
Ein Forschungstaucher im Einsatz an der UNESCO-Welterbesiedlung Roseninsel. (Bild: BGfU)
Ein Forschungstaucher im Einsatz an der UNESCO-Welterbesiedlung Roseninsel. (Bild: BGfU)
Freiliegendes Holz unter Wasser. (Bild: BGfU)
Freiliegendes Holz unter Wasser. (Bild: BGfU)
Das Tauchteam beim Einsetzen der Schutzbojen. (Bild: BGfU)
Das Tauchteam beim Einsetzen der Schutzbojen. (Bild: BGfU)
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Die spinnen, die Pfahlbauer

3. Januar 2018

Funde zur Textilherstellung aus der Pfahlbausiedlung Parkhaus Opéra in Zürich lassen den Archäologen Niels Bleicher über die Herkunft einiger alltäglicher Worte nachdenken.

Niels Bleicher ist wissenschaftlicher Leiter der Ausgrabung Parkhaus Opéra. Der Archäologe und Dendrochronologe arbeitet im Amt für Städtebau.

Grabungsfrische Hechel aus angespitzten Rippen, Zürich-Parkhaus Opéra um 3175 v.Chr. (Bild: Unterwasserarchäologie, AfS Stadt Zürich)
Grabungsfrische Hechel aus angespitzten Rippen, Zürich-Parkhaus Opéra um 3175 v.Chr. (Bild: Unterwasserarchäologie, AfS Stadt Zürich)
Spinnwirtel, Zürich-Parkhaus Opéra um 3175 v.Chr. (Bild: Unterwasserarchäologie, AfS Stadt Zürich)
Spinnwirtel, Zürich-Parkhaus Opéra um 3175 v.Chr. (Bild: Unterwasserarchäologie, AfS Stadt Zürich)
Flachsstängelfragmente aus Zürich-Parkhaus Opéra um 3175 v.Chr. (Bild: S. Jacomet)
Flachsstängelfragmente aus Zürich-Parkhaus Opéra um 3175 v.Chr. (Bild: S. Jacomet)
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Jahresrückblick 2017: Projekt "Denkmalgerechte Ankerbojen" im Attersee

2. Januar 2018

Henrik Pohl berichtet im Jahresrückblick 2017 über den aktuellen Stand im Projekt "Denkmalgerechte Ankerbojen", das seit einigen Jahren im Attersee umgesetzt wird.

Henrik Pohl ist als Site Manager des Kuratoriums Pfahlbauten in Oberösterreich für das UNESCO-Welterbe der Prähistorischen Pfahlbauten zuständig.

Neu umgerüstete Zwischenboje in Abtsdorf I. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Neu umgerüstete Zwischenboje in Abtsdorf I. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Resedimentation und Wiederbewuchs eines Bojenkraters nach zwei Jahren mit Zwischenboje in Abtsdorf I. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Resedimentation und Wiederbewuchs eines Bojenkraters nach zwei Jahren mit Zwischenboje in Abtsdorf I. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
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Ausblick 2018 - Das Europäische Kulturerbejahr und die Pfahlbauten sind mittendrin

1. Januar 2018

Barbara Fath, die für die internationale Koordinierung in unserem Welterbe zuständig ist, gibt einen Ausblick auf das Jahr 2018.

Barbara Fath koordiniert die Arbeit unserer ICG.

Der Pfahlbauten-Blog ist nominiert.

Gruppenfoto von unserem Treffen in Zürich. (Bild: ICG)
Gruppenfoto von unserem Treffen in Zürich. (Bild: ICG)
Die Einbaum-Regatta am Lac d`Aiguebelette war ein großer Erfolg. (Bild: Barbara Fath)
Die Einbaum-Regatta am Lac d`Aiguebelette war ein großer Erfolg. (Bild: Barbara Fath)
2018 wird die Einbaum-Regatta in Slowenien stattfinden. (Bild: Barbara Fath)
2018 wird die Einbaum-Regatta in Slowenien stattfinden. (Bild: Barbara Fath)
Der Ausblick auf das Jahr 2018 ist vielversprechend für die ICG. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Der Ausblick auf das Jahr 2018 ist vielversprechend für die ICG. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Auch im Jahr 2018 wird die Schweiz die ICG-Präsidentschaft haben. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Auch im Jahr 2018 wird die Schweiz die ICG-Präsidentschaft haben. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
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Jahresrückblick 2017: Unsere Ausstellungen on Tour

31. Dezember 2017

2017 war ein ereignisreiches Jahr, auch was unsere Vermittlungsarbeit betrifft. Vor allem unsere beiden Ausstellungen haben in diesem Jahr reichlich Kilometer gemacht, wenn ich das mal so salopp formulieren darf.

Der Pfahlbauten-Blog ist nominiert.

Carmen Löw ist Archäologin und Kommunikationsexpertin. Im Kuratorium Pfahlbauten kümmert sie sich unter anderem um die Redaktion des Pfahlbauten-Weblogs.

"Ein Zeitensprung zu den Pfahlbauten - in Attersee" (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
"Ein Zeitensprung zu den Pfahlbauten - in Attersee" (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
"Welterbe unter uns" im Informationszentrum des Naturparks Attersee-Traunsee in Steinbach. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
"Welterbe unter uns" im Informationszentrum des Naturparks Attersee-Traunsee in Steinbach. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Henrik Pohl bei der Einschulung der Guides zur Ausstellung "Ein Zeitensprung zu den Pfahlbauten - in Weyregg" (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Henrik Pohl bei der Einschulung der Guides zur Ausstellung "Ein Zeitensprung zu den Pfahlbauten - in Weyregg" (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
"Welterbe unter uns" im Schlossstadl in Keutschach am See (Bild: Alex Kubik)
"Welterbe unter uns" im Schlossstadl in Keutschach am See (Bild: Alex Kubik)
"Ein Zeitensprung zu den Pfahlbauten" im Pfahlbau-Museum Mondsee (Bild: Hannes Pfeffer - Heimatbund MondSeeLand))
"Ein Zeitensprung zu den Pfahlbauten" im Pfahlbau-Museum Mondsee (Bild: Hannes Pfeffer - Heimatbund MondSeeLand))
Eugen Freiherr von Ransonnet-Vilez auf dem Rücksitz unseres Wagens. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Eugen Freiherr von Ransonnet-Vilez auf dem Rücksitz unseres Wagens. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Unsere wenig überzeugenden Vermummungsversuche vor dem Kärntner Hotel. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Unsere wenig überzeugenden Vermummungsversuche vor dem Kärntner Hotel. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Mein kleines Lieblingstool, der Kochtopf. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Mein kleines Lieblingstool, der Kochtopf. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Die Zeitensprungausstellung beim UNESCO-Welterbefest in Kärnten mit meinem großen Lieblingstool, der Informationswand. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Die Zeitensprungausstellung beim UNESCO-Welterbefest in Kärnten mit meinem großen Lieblingstool, der Informationswand. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
"Ein Zeitensprung zu den Pfahlbauten - in Attersee" beim UNESCO-Welterbefest in Oberösterreich. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
"Ein Zeitensprung zu den Pfahlbauten - in Attersee" beim UNESCO-Welterbefest in Oberösterreich. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
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Spinnen und Weben für die Wissenschaft

30. Dezember 2017

Textilarchäologin Karina Grömer vom Naturhistorischen Museum Wien berichtet über ihre Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Citizen Scientists.

Karina Grömer ist eine Wissenschaftlerin am Naturhistorischen Museum Wien und Textilspezialistin.

Der Pfahlbauten-Blog ist nominiert.

Brettchenweberei aus Hallstatt mit Webvorschlägen von Maikki Karisto, Finnland. (Bild: NHM und M. Karisto)
Brettchenweberei aus Hallstatt mit Webvorschlägen von Maikki Karisto, Finnland. (Bild: NHM und M. Karisto)
Brettchenweben (Bild: K. Grömer - NHM)
Brettchenweben (Bild: K. Grömer - NHM)
Faden spinnen mit einer Handspindel (Bild: Grömer - NHM)
Faden spinnen mit einer Handspindel (Bild: Grömer - NHM)
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Jahresrückblick 2017: Prospektion im Hafner See, Kärnten

29. Dezember 2017

Henrik Pohl berichtet im Jahresrückblick von seinem Tauchgang zu den Pfahlbauten im Hafner See.

Der Pfahlbauten-Blog ist nominiert.

Henrik Pohl ist als Site Manager des Kuratoriums Pfahlbauten in Oberösterreich für das UNESCO-Welterbe der Prähistorischen Pfahlbauten zuständig.

Pfahlköpfe und größere Steine auf der Kuppe im Hafner See. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Pfahlköpfe und größere Steine auf der Kuppe im Hafner See. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Oberfläche der Fundstelle Hafner See. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Oberfläche der Fundstelle Hafner See. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
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Die Auftaktveranstaltungen des Vereins Freunde der Archäologie Anfang Dezember

28. Dezember 2017

Der Verein Freunde der Archäologie hat schon wenige Monate nach seiner Gründung eigene Vereinsräumlichkeiten in Attersee. Anfang Dezember organisierte er dort gut besuchte Auftaktveranstaltungen.

Der Pfahlbauten-Blog ist nominiert.

Helga Oeser ist habilitierte Pharmazeutin und am Attersee als Pfahlbau-Vermittlerin tätig.

Eröffnung der Ausstellung Welterbe unter uns in Attersee. (Bild: beyondarts)
Eröffnung der Ausstellung Welterbe unter uns in Attersee. (Bild: beyondarts)
Henrik Pohl hielt den Eröffnungsvortrag zur Ausstellung Welterbe unter uns in Attersee. (Bild: beyondarts)
Henrik Pohl hielt den Eröffnungsvortrag zur Ausstellung Welterbe unter uns in Attersee. (Bild: beyondarts)
Timothy Taylor von der Universität Wien berichtete über seine Forschungen im Hinterland des Attersees. (Bild: beyondarts)
Timothy Taylor von der Universität Wien berichtete über seine Forschungen im Hinterland des Attersees. (Bild: beyondarts)
Zum Vortrag von Timothy Taylor waren zahlreiche Interessierte gekommen. (Bild: beyondarts)
Zum Vortrag von Timothy Taylor waren zahlreiche Interessierte gekommen. (Bild: beyondarts)
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Dokumentation des Attersee-Einbaums - Winterfreuden einer Unterwasserarchäologin

27. Dezember 2017

Heute berichtet Unterwasserarchäologin Esther Unterweger von ihrer aktuellen Arbeit zur Dokumentation des Attersee-Einbaums, für die sie ausnahmsweise keine Tauchausrüstung braucht.

Der Pfahlbauten-Blog ist nominiert.

Esther Unterweger ist Archäologin und Forschungstaucherin. Sie ist seit 2016 Teil unseres Tauch-Teams, das sich um das Monitoring und die Unterwasser-Ausgrabungen kümmert.

3D-Modell des Einbaums im Attersee mit Farbfilter, der die unterschiedlichen Höhen in der Ansicht von oben erkennen lässt. (Bild: R. Weßling - crazy eye)
3D-Modell des Einbaums im Attersee mit Farbfilter, der die unterschiedlichen Höhen in der Ansicht von oben erkennen lässt. (Bild: R. Weßling - crazy eye)
Draufsicht zum Einbaum im Attersee. (Bild: R. Weßling - crazy eye)
Draufsicht zum Einbaum im Attersee. (Bild: R. Weßling - crazy eye)
Seitenansicht des Einbaums im Attersee. (Bild: R. Weßling - crazy eye)
Seitenansicht des Einbaums im Attersee. (Bild: R. Weßling - crazy eye)
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Jahresrückblick 2017: Das Monitoring der UNESCO - Welterbestätte See/Mondsee

26. Dezember 2017

Im Jahresrückblick 2017 berichtet unser Site Manager in Oberösterreich, Henrik Pohl, heute vom Monitoring an der UNESCO-Welterbestätte See im Mondsee.

Der Pfahlbauten-Blog ist nominiert.

Henrik Pohl ist als Site Manager des Kuratoriums Pfahlbauten in Oberösterreich für das UNESCO-Welterbe der Prähistorischen Pfahlbauten zuständig.

Neue Nummerierungen an den Erosionsmarkern der Siedlung See im Mondsee. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Neue Nummerierungen an den Erosionsmarkern der Siedlung See im Mondsee. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Henrik Pohl beim Auftauchen während des Monitorings an der Siedlung See im Mondsee. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Henrik Pohl beim Auftauchen während des Monitorings an der Siedlung See im Mondsee. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Das Team während des Monitorings an See im Mondsee. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Das Team während des Monitorings an See im Mondsee. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Henrik Pohl berichtet Cyril Dworsky vor Ort von den Ergebnissen des Monitorings. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Henrik Pohl berichtet Cyril Dworsky vor Ort von den Ergebnissen des Monitorings. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Die Pfahlbausiedlung See im Mondsee. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Die Pfahlbausiedlung See im Mondsee. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Vermessungsrahmen der Grabungen von Offenberger an der Pfahlbausiedlung See im Mondsee. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
Vermessungsrahmen der Grabungen von Offenberger an der Pfahlbausiedlung See im Mondsee. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
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Fördergeber

 
Das Kuratorium Pfahlbauten wurde im Jahr 2012 von Bund und Ländern ins Leben gerufen, um den österreichischen Teil des internationalen UNESCO-Welterbes „Prehistoric Pile Dwellings around the Alps“ stellvertretend für die Republik Österreich zu betreuen.

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