Eine neue Pfahlbausiedlung im Traunsee entdeckt!
Nun können wir es endlich bestätigen. Ja, in der Flachwasserzone vor dem Naturschutzgebiet Hollereck befand sich vor mindestens 3500 Jahren eine Siedlung.
Nun können wir es endlich bestätigen. Ja, in der Flachwasserzone vor dem Naturschutzgebiet Hollereck befand sich vor mindestens 3500 Jahren eine Siedlung.
Mitglieder des Vereins ArcheKult berichteten uns über Steinformationen am Seegrund im Traunsee vor dem Naturschutzgebiet Hollereck. Letzte Woche konnte ein solcher Steinhügel ausgemacht werden, um den herum sich in allen vier Himmelsrichtungen weitere große Steine befinden. Es sind vom Menschen gemachte Steinsetzungen - aber zu welchem Zweck?
Für April typische Wetterverhältnisse hielten die Besucher:innen am 4. Österreichischen Welterbetag nicht davon ab, die Pfahlbauten zu entdecken.
Den Auftakt zum 4. Österreichischen Welterbetag machte der Welterbespaziergang in Keutschach (Kärnten) am 13. April. Zahlreiche Besucher:innen konnten dort unter dem Motto „Brot und mehr…“ alles zur Ernährung der ersten Siedler:innen am Keutschacher See erfahren. Beim Workshop wurde dann selbst Brot gebacken und gleich verkostet.
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PA_2024_04_24_See | Bildunterschrift: Trotz Kälte und Nässe wagten sich die Interessierten in den... | Download | ||
PA_2024_04_24_Taucher | Bildunterschrift: Taucher:innen konnten das Welterbe hautnah erleben.... | Download | ||
PA_2024_04_24_Ausstellung | Bildunterschrift: Die „Traumpfahlbauten“ der Keutschacher Schüler:innen.... | Download | ||
PA_2024_04_24_Keutschach | Bildunterschrift: Besucher:innen des Welterbespaziergangs in Keutschach.... | Download |
Als Archäolog:innen beschäftigen wir uns mit der Geschichte der Menschheit. Vor allem die Urgeschichte ist ein spannender Abschnitt unserer Entwicklung. Die Urgeschichte teilt sich in verschiedene Epochen auf: Steinzeit – Bronzezeit – Eisenzeit, das lernen wir noch heute in der Schule. Archäolog:innen konnten diese drei Gruppen durch ihre Forschungen in weitere Untergruppen unterteilen. So lassen sich archäologische Artefakte typologisch noch genauer in eine bestimmte Zeit eingrenzen und einer Region zuordnen.
Aufgrund einer Meldung an den Verein ArcheKult kann am Westufer des Traunsees eine bronzezeitliche Fundstelle vermutet werden – die Untersuchungen laufen.
Die Region um den Traunsee in Oberösterreich zeigt großes Potenzial für neue Erkenntnisse.
Ein Pfahlbaumuseum für die Hosentasche, Tauchgänge unter Führung von Unterwasserarchäolog:innen und Workshops lokaler Expert:innen – das Programm rund um die Pfahlbauten am Welterbetag ist vielfältig.
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PA_2024_04_08_Sujet | Unter dem Motto „Welterbe ist mehr…“ findet der 4. Österreichische Welterbetag... | Download | ||
PA_2024_04_08_Tauchen | Eine kleine Gruppe Taucher:innen kann die Pfahlbauten hautnah erleben. (c)... | Download | ||
PA_2024_04_08_Aufgetaucht | Das Projekt „Aufgetaucht – Die digitalen Pfahlbauten“ digitalisiert wichtige... | Download |
Anlässlich des Österreichischen Welterbetages beschäftigt sich die VS Keutschach künstlerisch mit dem einzigen UNESCO-Welterbe Kärntens.
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PA_2024_04_02_Welterbetag Plakat | Beim Welterbespaziergang gibt es viel über die Pfahlbauten zu erfahren. (c)... | Download | ||
PA_2024_04_02_Welterbetag_Sujet | Der Österreichische Welterbetag wird 2024 zum vierten Mal gefeiert. (c)... | Download | ||
PA_2024_04_02_Pfahlbaukind | Schüler:innen beschäftigten sich mit den Lebensbedingungen zur Zeit der... | Download |
Das Kuratorium Pfahlbauten wurde im Jahr 2012 von Bund und Ländern ins Leben gerufen, um den österreichischen Teil des internationalen UNESCO-Welterbes „Prehistoric Pile Dwellings around the Alps“ stellvertretend für die Republik Österreich zu betreuen.
Die Fördergeber sind:
Das UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ wird unterstützt durch: