Tag 7 in Weyregg - Wochenende
Am Wochenende arbeitet auch unser Team in Weyregg nicht – die Gelegenheit also für einen Blick hinter die Kulissen.
Am Wochenende arbeitet auch unser Team in Weyregg nicht – die Gelegenheit also für einen Blick hinter die Kulissen.
Restauratorin Heike Rührig vom Oberösterreichischen Landesmuseum hat bereits die ersten Keramikfunde von der Unterwasser-Ausgrabung in Weyregg II in Arbeit.
Die erste Grabungswoche neigt sich dem Ende zu. Jetzt geht es ans Putzen - über Wasser und an Land.
Das Tauchteam hat gestern sehr schöne Stücke an Fundmaterial mit in die Basis gebracht.
Das Team in Weyregg kommt unter Wasser gut voran. Bei den Fischen erfreuen sich die Grabungsarbeiten allerdings keiner großen Beliebtheit.
Am zweiten Tag der Unterwasser-Ausgrabung in Weyregg beginnen die Taucher mit den eigentlichen Grabungsarbeiten. Dabei spielt die Sicherheit wie immer eine besondere Rolle.
Im April 2017 führte unser Team des Forschungsprojektes „Zeitensprung“ seine zweite Unterwasser-Ausgrabung der Pfahlbau-Siedlung Weyregg II durch. Die Arbeiten konnten vor Beginn der Badesaison nicht abgeschlossen werden. Ein letzter, zweiwöchiger Einsatz unter Wasser findet daher vom 25. September bis zum 6. Oktober statt.
Mit einem kleinen Team haben wir heute wieder unsere provisorische Forschungsbasis im Strandbad Weyregg bezogen, das uns die Gemeinde so freundlich zur Verfügung stellt. Es gilt, die Grabung, die wir im Frühjahr begonnen haben, nun endgültig abzuschließen.
Am Freitag, dem 15. September 2017, lädt der Heimatbund Mondseeland um 19.00Uhr ins Bauernmuseum zum Vortrag von Renata Huber. Die Schweizer Archäologin referiert über die Fischereifunde im Voralpenraum. Huber wird dabei unter anderem über die Funde aus den Schweizer Pfahlbausiedlungen des UNESCO-Welterbes „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ berichten.
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PA20170910_VortragFischreiPfahlbauten_01 | Presse Downloads | Bildunterschrift Die Pfahlbau-Siedlung See im Mondsee gehört seit 2011 zum... | Download |
Am Sonntag, dem 23. Juli 2017, ist der Archäologe und Pionier der Pfahlbauforschung Johann Offenberger verstorben. Mit der Bestandsaufnahme und den Untersuchungen an den österreichischen Pfahlbausiedlungen, die er in den 1970er und 1980er Jahren gemeinsam mit Teams von SporttaucherInnen durchführte, schuf Offenberger die Grundlage für die moderne Pfahlbauforschung in Österreich und für unseren Beitrag zum UNESCO-Welterbe der Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen.
Das Kuratorium Pfahlbauten wurde im Jahr 2012 von Bund und Ländern ins Leben gerufen, um den österreichischen Teil des internationalen UNESCO-Welterbes „Prehistoric Pile Dwellings around the Alps“ stellvertretend für die Republik Österreich zu betreuen.
Die Fördergeber sind:
Das UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ wird unterstützt durch: