Kuratorium Pfahlbauten - Burgring 7, 1010 Wien
Tel.: +43 (0) 1 521 77 295, Email: info@pfahlbauten.at

Eine Decke für die Pfahlbauten

22. November 2019

...aber nicht aufgrund der Kälte, sondern als Schutz!

Zugehöriges Projekt

Henrik Pohl ist als Site Manager des Kuratoriums Pfahlbauten in Oberösterreich für das UNESCO-Welterbe der Prähistorischen Pfahlbauten zuständig.

Forschungstaucher des Kuratorium Pfahlbauten am Keutschacher See.
Zuschneiden einer Erosionsschutzmatte (Kokosgeflecht).
Vor der Verlegung der Matten auf dem Forschungsboot des Kuratorium Pfahlbauten.
Vergleich einer früher abgedeckten Oberfläche mit einer ungeschützten.
Verlegung eines Kokosnetzes.
Ansicht aller vier verschiedenen Erosionsschutzmatten.
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2 Seen – 3 Taucher – 15 Tauchziele

19. November 2019

Im Oktober 2019 waren wir insgesamt drei Wochen auf und im Attersee und Mondsee mit unserem Forschungsboot unterwegs. Im Mittelpunkt stand die Zustandskontrolle der vier UNESCO-Welterbestätten in Abtsdorf I und III, Litzlberg-Süd (Attersee) und der Station See (Mondsee). Dafür wurden von unserem kleinen Team aus drei ForschungstaucherInnen alle Erosionsmarker abgelesen und eine Foto- und Videodokumentation angefertigt. Eine gute Nachricht: in allen drei Seeufersiedlungen des Attersees fanden innerhalb des letzten Jahres kaum Veränderungen der schützenden Deckschichten statt.

Henrik Pohl ist als Site Manager des Kuratoriums Pfahlbauten in Oberösterreich für das UNESCO-Welterbe der Prähistorischen Pfahlbauten zuständig.

Forschungsboot des Kuratorium Pfahlbauten auf dem Mondsee vor Mooswinkel (Mondsee)
Forschungstaucher bei der Kontrolle einer Ankerboje in Abtsdorf (Attersee)
Oberfläche mit Bewuchs in der Station See (Mondsee)
Zurechtharken der Kiesverfüllung im Grabungsschnitt Weyregg II (Attersee)
Einbaum vor Weyregg (Attersee)
Sperrwerk vor Schloss Kammer (Attersee)
Neues Ankerbojensystem im Test (Attersee)
Verschalung der Sprungturmgrube Seewalchen (Attersee)
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Vortrag: Ein Steinzeitdorf im Mooswinkl am Mondsee

21. November 2019 19:00

Am 21. November 2019 laden das Österreichische Pfahlbaumuseum Mondsee und das Kuratorium Pfahlbauten zum Vortrag „Ein Steinzeitdorf in Mooswinkl am Mondsee – Zwei Jahre Unterwassergrabung für die Landesausstellung“ ins Bauernmuseum.
Ab 19:00 Uhr berichtet Mag. Henrik Pohl, Site Manager Oberösterreich und Leiter der Unterwasserausgrabungen des Kuratorium Pfahlbauten, über die Forschung rund um die Pfahlbauten von Mooswinkl am Mondsee.

Deutsch

Monitoring und Schutzmaßnahmen an den UNESCO-Welterbe-Pfahlbauten in Kärnten

29. Oktober 2019 - Wien/ Keutschach am See
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Vom 1. - 31.10.2019 ist das Team des Kuratorium Pfahlbauten an den Stationen Attersee, Mondsee und Keutschacher See im Einsatz, um den Zustand der UNESCO-Pfahlbauten zu kontrollieren. Diese Überprüfung erfolgt in regelmäßigen Abständen, um potentielle Gefährdungen des Welterbes erkennen, einschätzen und frühzeitig eindämmen zu können. Zu diesem Zweck können – wie soeben am Keutschacher See in Kärnten – auch Schutzmaßnahmen eingeleitet werden.

Deutsch
Vorschau Name Kategorie Beschreibung
Bild 3_Abdeckung Presse Downloads Anbringung der Abdeckung über den erhaltenen Siedlungsresten unter Wasser. (... Download
Bild 2_Team Keutschach Presse Downloads Das Team des Kuratorium Pfahlbauten ist mit dem Forschungsboot vor Ort am... Download
Bild 1_Keutschach Übersicht Presse Downloads Die UNESCO Welterbe Pfahlbauten im Keutschacher See liegen exponiert auf einer... Download

AKUWA – Was ist das?

17. Oktober 2019

AKUWA ist das Akronym des Arbeitskreises für Unterwasser-Archäologie, der letzte Woche seine 25.Tagung in Konstanz am Bodensee veranstaltete. Aber wer ist dieser Arbeitskreis? 

Wenn man nach der AKUWA im Internet recherchiert finden sich die ein oder anderen Tagungsprogramme und Ankündigungen von früheren Veranstaltungen, aber kaum etwas über den Arbeitskreis selbst. Es erweckt den Anschein als handle es sich um eine kleine Gruppe und eine eher geschlossene Veranstaltung - dem ist aber gar nicht so!

Henrik Pohl ist als Site Manager des Kuratoriums Pfahlbauten in Oberösterreich für das UNESCO-Welterbe der Prähistorischen Pfahlbauten zuständig.

Helena Seidl da Fonseca arbeitet seit 2012 beim Kuratorium Pfahlbauten. Sie ist ausgebildete Forschungstaucherin und Grabungsleiterin im Forschungsprojekt Zeitensprung.

Cyril Dworsky ist der Geschäftsführer des Kuratoriums Pfahlbauten, dem nationalen Management des UNESCO-Welterbes "Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen".

Führung durch das Landesamt für Denkmalpflege in Hemmenhofen. Foto: Helena Seidl da Fonseca
Führung durch das Landesamt für Denkmalpflege in Hemmenhofen. Foto: Helena Seidl da Fonseca
Die Denkmalpflege in Hemmenhofen hat einen Schwerpunkt in Unterwasserarchäologie. Foto: Helena Seidl da Fonseca
Die Denkmalpflege in Hemmenhofen hat einen Schwerpunkt in Unterwasserarchäologie. Foto: Helena Seidl da Fonseca
Hemmenhofen betreut jedoch auch Landgrabungen in seinem Verwaltungsgebiet. Foto: Helena Seidl da Fonseca
Hemmenhofen betreut jedoch auch Landgrabungen in seinem Verwaltungsgebiet. Foto: Helena Seidl da Fonseca
Bei der Anzahl an Fundstellen braucht es viel Platz zur Lagerung des archäologischen Materials. Foto: Helena Seidl da Fonseca
Bei der Anzahl an Fundstellen braucht es viel Platz zur Lagerung des archäologischen Materials. Foto: Helena Seidl da Fonseca
Hemmenhofen ist ein Kompetenzzentrum indem auch dendrochronologische Untersuchungen vorgenommen werden. Foto: Helena Seidl da Fonseca
Hemmenhofen ist ein Kompetenzzentrum indem auch dendrochronologische Untersuchungen vorgenommen werden. Foto: Helena Seidl da Fonseca
Konstanz am Bodensee - Tagungsort der AKUWA 2019. Foto: Helena Seidl da Fonseca
Konstanz am Bodensee - Tagungsort der AKUWA 2019. Foto: Helena Seidl da Fonseca
Im Konzil von Konstanz wurden die Tagung abgehalten. Foto: Helena Seidl da Fonseca
Im Konzil von Konstanz wurden die Tagung abgehalten. Foto: Helena Seidl da Fonseca
Helena Seidl da Fonseca bei der Vorstellung des Kuratoriums Pfahlbauten. Foto: Gerd Knebel
Helena Seidl da Fonseca bei der Vorstellung des Kuratoriums Pfahlbauten. Foto: Gerd Knebel
Henrik Pohl präsentierte das Forschungsprojekt Zeitensprung. Foto: Gerd Knebel
Henrik Pohl präsentierte das Forschungsprojekt Zeitensprung. Foto: Gerd Knebel
Stadtführung durch Konstanz. Foto: Helena Seidl da Fonseca
Stadtführung durch Konstanz. Foto: Helena Seidl da Fonseca
Die Stadt Konstanz hat so einige interessante Orte zu bieten. Foto: Henrik Pohl
Die Stadt Konstanz hat so einige interessante Orte zu bieten. Foto: Henrik Pohl
Unterwasserarchäologe Martin Mainberger zeigt uns die Pfahlbausiedlungen vor Konstanz. Foto: Henrik Pohl
Unterwasserarchäologe Martin Mainberger zeigt uns die Pfahlbausiedlungen vor Konstanz. Foto: Henrik Pohl
Die Pfahlbauten im Bodensee - auch hier ein unsichtbares UNESCO-Welterbe. Foto: Helena Seidl da Fonseca
Die Pfahlbauten im Bodensee - auch hier ein unsichtbares UNESCO-Welterbe. Foto: Helena Seidl da Fonseca
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Alleine auf Ausgrabung – Fischschuppe oder Blatt?

16. September 2019

Die Freiluftsaison der ArchäologInnen neigt sich ihrem Ende zu. Viele Kolleginnen und Kollegen ziehen sich über den Winter zurück in ihre natürlichen Lebensräume der diversen Institute, Bibliotheken, Depots und Museen.

Zugehöriges Projekt


Forschungen in den Seeufersiedlungen in Attersee und...

Florian Ostrowski studierte Geschichte sowie Urgeschichte und Historische Archäologie an der Universität Wien.

Hier liegen meine herausgesuchten Schätze und warten auf ihre weitere Bearbeitung.
Hier liegen meine herausgesuchten Schätze und warten auf ihre weitere Bearbeitung.
Etwas gefriergetrocknetes Material aus einem Schlämmsack.
Etwas gefriergetrocknetes Material aus einem Schlämmsack.
Das herausgelesene Fundmaterial aus einem Schlämmsack.
Das herausgelesene Fundmaterial aus einem Schlämmsack.
Zahlreiche 6000 Jahre alte Fischwirbel sind in den Kulturschichten in Mooswinkel erhalten.
Zahlreiche 6000 Jahre alte Fischwirbel sind in den Kulturschichten in Mooswinkel erhalten.
Gebisse und Zahnreste von prähistorischen Fischen geben Aufschluss über gefischte Arten im Mondsee.
Gebisse und Zahnreste von prähistorischen Fischen geben Aufschluss über gefischte Arten im Mondsee.
Warum sind fast alle größeren Bachmuschel-Reste schräg abgehackt?
Warum sind fast alle größeren Bachmuschel-Reste schräg abgehackt?
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Fördergeber

 
Das Kuratorium Pfahlbauten wurde im Jahr 2012 von Bund und Ländern ins Leben gerufen, um den österreichischen Teil des internationalen UNESCO-Welterbes „Prehistoric Pile Dwellings around the Alps“ stellvertretend für die Republik Österreich zu betreuen.

Die Fördergeber sind:

Partner und Sponsoren

   
Das UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ wird unterstützt durch:

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