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Auf unserem Weblog berichten wir - oftmals tagesaktuell - von unserer Arbeit in Denkmalschutz, Vermittlung und Forschung. Darüber hinaus steht der Blog allen als Plattform zur Verfügung, die sich mit dem Thema „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ beschäftigen. Unsere Gastautorinnen und Gastautoren vertreten dabei ihr eigene Meinung, die nicht zwingend auch unsere Meinung sein muss.
Am Freitag, dem 15.4.2016, wird die Landesausstellung "4.000 Jahre Pfahlbauten" eröffnet. Neben Funden aus Deutschland werden dort auch Funde aus den internationalen Pfahlbau-Welterbestätten und den assoziierten Fundstellen zu sehen sein.
Über ein Jahr langen haben fünf Schüler und Schülerinnen der HAK1 Klagenfurt sich im Rahmen ihrer Diplomarbeit mit dem Thema UNESCO-Welterbe Prähistorische Pfahlbauten in Keutschach beschäftigt und ein Marketing Konzept für das Kuratorium Pfahlbauten entwickelt. Unsere Site Managerin Lieselore Meyer hat diese Projektarbeit mit viel Freude begleitet.
Das Team des Kuratoriums Pfahlbauten ist über drei Standorte verteilt. Damit wir einander auch gelegentlich persönlich begegnen, veranstalten wir zweimal pro Jahr ein Team-Meeting. Dieses Jahr haben wir uns in Graz getroffen und dort das UNESCO-Welterbe "Stadt Graz - Historisches Zentrum und Schloss Eggenberg" besichtigt.
Citizen Science hat in der Archäologie eine lange Tradition. Trotzdem ist es für Menschen, die sich in der archäologischen Forschung einbringen wollen, nicht immer ganz einfach, den Einstieg zu finden. Gernot Krondorfer, ein Steinzeit-Aktivist aus dem oberösterreichischen Mühlviertel erzählt, wie es ihm gelungen ist.
Heute haben unsere deutschen Kolleginnen und Kollegen vom UNESCO-Welterbe "Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen" in Hemmenhofen das Ergebnis einer aufwendigen Restaurierung präsentiert: Der sieben Meter lange Bilderfries aus dem Bodensee mit seinen plastisch ausgearbeiteten weiblichen Brüsten gilt als die älteste figurale Wandmalerei nördlich der Alpen.
Martina Huemer berichtet, wie sie die Pfahlbauten in ihrer Heimat für sich entdeckt hat, und zeigt dabei, welche Auswirkungen eine Landesausstellung wie jene des Jahres 1981 „Das Mondseeland – Geschichte und Kultur“ haben kann.
In der Reihe "Impressionen" zeigen wir Fotos und Filmaufnahmen rund um die UNESCO-Welterbestätten "Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen". Den Auftakt bildet heute der Keutschacher See.
Henrik Pohl berichtet von einem Tauchgang an den Pfahlbaustationen See und Scharfling am Mondsee bei außergewöhnlich guten Sichtverhältnissen im Dezember 2015.
Gabriel Seidl da Fonseca berichtet über den Vortrag, den Jutta Leskovar und Gabriels Frau Helena am 17.12.2015 bei der ÖGUF gehalten haben.
Fördergeber
Das Kuratorium Pfahlbauten wurde im Jahr 2012 von Bund und Ländern ins Leben gerufen, um den österreichischen Teil des internationalen UNESCO-Welterbes „Prehistoric Pile Dwellings around the Alps“ stellvertretend für die Republik Österreich zu betreuen.
Die Fördergeber sind:
Partner und Sponsoren
Das UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ wird unterstützt durch: