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Auf unserem Weblog berichten wir - oftmals tagesaktuell - von unserer Arbeit in Denkmalschutz, Vermittlung und Forschung. Darüber hinaus steht der Blog allen als Plattform zur Verfügung, die sich mit dem Thema „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ beschäftigen. Unsere Gastautorinnen und Gastautoren vertreten dabei ihr eigene Meinung, die nicht zwingend auch unsere Meinung sein muss.
Bei dem Dreck handelt es sich nämlich um jungsteinzeitliche Kulturschichten mit einer Fülle an organischen Resten, die von Archäobotaniker Andreas G. Heiss im Projekt Zeitensprung weiter untersucht werden. Am 08.November wurden die Bohrkerne aus Weyregg II nach Wien gebracht. Im Österreichischen Archäologischen Institut konnten die Bohrkerne geöffnet und für die archäobotanische Untersuchung vorbereitet werden.
In Weyregg II bleibt es spannend. Helena Seidl da Fonseca berichtet über das gewählte Grabungsareal und den Fortschritt bei der Unterwasser- Ausgrabung.
Meist sind es ja wir, die der Feuerwehr zu Dank verpflichtet sind und nicht umgekehrt. Neulich aber konnten wir uns endlich mal ordentlich revanchieren. Zwar nicht bei den Feuerwehren von Weyregg oder Seewalchen, aber dafür bei einer Mannschaft aus der Steiermark, zu der wir plötzlich eine recht tiefgreifende und bindende Beziehung hatten.
In der Unterwasser-Archäologie ist man öfter auf die Feuerwehr angewiesen, als man annehmen würde. Ohne die Hilfe der Pumpen und Schläuche, die uns die Freiwilligen Feuerwehren von Weyregg und Seewalchen zur Verfügung stellen, könnten wir in Weyregg nämlich nicht graben.
Die Grabungsmannschaft im Projekt Zeitensprung 2016 rund um Henrik Pohl und Helena Seidl da Fonseca stellt sich vor.
Das Team von Zeitensprung hat mit der Unterwasser-Grabung in Weyregg II begonnen. Sie sind lange nicht die ersten ForscherInnen, die dort an der Westküste des Attersees tätig sind. Darüber, wie alles begann, berichten der Grabungsleiter Henrik Pohl und die stellvertretende Grabungsleiterin Helena Seidl da Fonseca in diesem Blogpost.
Letzte Woche war ich auf einer Konferenz in England, an der Universität in Bradford. Die WARP-Tagung feierte ihr 30jähriges bestehen! Ein lustiges Kürzel für den Tagungsnamen: „Wetland Archaeology Research Project“ und erinnert mich irgendwie an einen Frosch-Laut. Ganz passend für die Feuchtbodenarchäologie, wie ich finde.
Am 26.April veranstalteten das Kuratorium Pfahlbauten zusammen mit dem regionalen Verein "Pfahlbau am Attersee" einen Fortbildungs-Tag zum Thema "UNESCO-Welterbe: Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen" für den Verband der Lehrerinnen und Lehrer in Oberösterreich.
Das Team des Kuratoriums Pfahlbauten ist über drei Standorte verteilt. Damit wir einander auch gelegentlich persönlich begegnen, veranstalten wir zweimal pro Jahr ein Team-Meeting. Dieses Jahr haben wir uns in Graz getroffen und dort das UNESCO-Welterbe "Stadt Graz - Historisches Zentrum und Schloss Eggenberg" besichtigt.
Fördergeber
Das Kuratorium Pfahlbauten wurde im Jahr 2012 von Bund und Ländern ins Leben gerufen, um den österreichischen Teil des internationalen UNESCO-Welterbes „Prehistoric Pile Dwellings around the Alps“ stellvertretend für die Republik Österreich zu betreuen.
Die Fördergeber sind:
Partner und Sponsoren
Das UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ wird unterstützt durch: