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Auf unserem Weblog berichten wir - oftmals tagesaktuell - von unserer Arbeit in Denkmalschutz, Vermittlung und Forschung. Darüber hinaus steht der Blog allen als Plattform zur Verfügung, die sich mit dem Thema „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ beschäftigen. Unsere Gastautorinnen und Gastautoren vertreten dabei ihr eigene Meinung, die nicht zwingend auch unsere Meinung sein muss.
Wie im letzten Blogbeitrag von Anton zu lesen war barg die Kiste 40 nicht nur Steinartefakte aus der Grabung Willendorf II. Sie beinhaltete auch viele alte Zeitungsfetzen die damals im Museum herumlagen. Für mich waren diese Zeitungsreste die Artefakte, die interessante Einblicke in die Lebenswelt der Forscher:innen um die letzte Jahrhundertwende geben.
In dem Keller des Naturhistorischen Museum in Wien lagern so manche Dinge. Unter anderem alte Expeditionskisten aus den Jahren 1908-09, die von einer damaligen Grabung der Archäologen Josef Szombathy, Josef Bayer und Hugo Obermaier stammen. Michael und ich durften im Zuge unseres Praktikums die Kiste 40 öffnen.
Thematisch bewegten wir uns letzte Woche vor Allem im Reich der Toten. Am Dienstag Nachmittag hatten wir eine Führung in der Anthropologie. Andrea Stadlmayr, Anthropologin, erzählte uns über die Abreit in ihrer Abteilung.
Was ihr in der Ausstellung des NHM Wien oft nicht sehen könnt, jedes Objekt ist mit einer Nummer beschriftet. Diese Nummern wurden zum Teil schon im 19. Jahrhundert vergeben und werden in Inventarbüchern aufgeschrieben. Ich durfte im Praktikum in den 140 Jahre alten Inventarbüchern stöbern.
Wer hat Angst vorm bösen…Mammut? Wir jedenfalls nur dienstags. In unserem letzten Blog haben wir euch über die Arbeit unseres Animationsteams erzählt, in diesem erfahrt ihr, was bei uns inzwischen passiert ist.
„Ich kann das Naturhistorische und Kunsthistorische Museum nie unterscheiden“- ein weit verbreitetes Problem.
Bevor wir uns in unseren spannenden Bericht stürzen, sollte erwähnt werden, dass unser Team inzwischen größer geworden ist.
Schon erstaunlich, wie wichtig man sich plötzlich fühlt, wenn man einen Dauerpassierschein fürs Naturhistorische Museum bekommt.
In meiner Doktorarbeit geht es um die Beziehung zwischen archäologischer Forschung und Öffentlichkeit. Dabei stehen die Pfahlbauten im Mittelpunkt.
Fördergeber
Das Kuratorium Pfahlbauten wurde im Jahr 2012 von Bund und Ländern ins Leben gerufen, um den österreichischen Teil des internationalen UNESCO-Welterbes „Prehistoric Pile Dwellings around the Alps“ stellvertretend für die Republik Österreich zu betreuen.
Die Fördergeber sind:
Partner und Sponsoren
Das UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ wird unterstützt durch: