Die Auswertungen unserer letzten Dokumentation vom April 2018 sind fast abgeschlossen. Mit einem großen Team waren wir angereist und haben uns für die zwei Tage am Mondsee eine Menge vorgenommen. Bei den zahlreichen Tauchgängen am Mondsee konnten wir über 500 GB Video- und Protokolldaten aufnehmen. Die später in Dresden berechneten Unterwassermodelle zeigen neben dem Pfahlbauten-Areal auch ein nahegelegenes Bootswrack. Weiterhin bekamen wir Unterstützung aus der Luft, so dass ein komplettes Geländemodell des Uferbereiches erstellt werden konnte (siehe Foto Geländemodell). Das hilft uns nicht nur bei der Planung der Einsätze, sondern ist gerade für die Positionsbestimmung der Unterwassermodelle sehr nützlich.
Die gewonnenen Daten helfen uns, die Entwicklung weiter voran zu bringen. Im März 2019, wenn wir das fünfte Mal mit dem Kuratorium Pfahlbauten eine Dokumentation in Österreich starten, wollen wir den Fokus auf eine einfache, intuitive Verwendung des Tauchroboters setzen. Die Arbeitsabläufe stehen und auch Fehlerdiagnosen und Fail-Safe-Szenarien wurden spezifiziert. Jetzt ist es an der Zeit, die Anwender in die Dokumentation direkt mit einzubinden. Dazu werden auf Hard- und Softwareseite robuste und intuitive Lösungen entwickelt. Wir sind sehr gespannt, an welchem Dokumentationsort Manio wieder ins Trainingslager geht (Mondsee, Attersee oder Keutschacher See) und durchgehend seine Fertigkeiten zeigen kann.
Bevor wir im März in Österreich wieder ins Wasser steigen, werden wir im Februar Trainingseinheiten im Werbelinsee/Deutschland und in Kamenz durchführen.
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