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Auf unserem Weblog berichten wir - oftmals tagesaktuell - von unserer Arbeit in Denkmalschutz, Vermittlung und Forschung. Darüber hinaus steht der Blog allen als Plattform zur Verfügung, die sich mit dem Thema „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ beschäftigen. Unsere Gastautorinnen und Gastautoren vertreten dabei ihr eigene Meinung, die nicht zwingend auch unsere Meinung sein muss.
Die Grabungskampagne 2020 an der Pfahlbausiedlung Mooswinkel hat gestartet. Wir freuen uns, dass es endlich losgehen kann.
Im Winter 1853/54 wurden an Schweizer Seen Siedlungsspuren entdeckt, welche als „keltisch“ oder steinzeitlich interpretiert wurden. Altertumsforscher wie Ferdinand Keller machten dabei den Begriff „Pfahlbau“ über die Schweizer Grenzen hinaus bekannt.
Verwinkelte Schächte, schwindelerregende Höhen, bunte Bienenstöcke und vergessene Ausstellungsstücke – die öffentlich unzugänglichen Teile des Naturhistorischen Museums haben viel mehr zu bieten als man denkt.
Wenn man ein Praktikum im Naturhistorischen Museum macht, vor allem wenn es für das Kuratorium Pfahlbauten ist, rechnet man nicht unbedingt damit, einer Ente eine Stimme zu verleihen - zumindest ich habe das nicht erwartet.
Es ist fast schon zu sommerlich für April. Draußen ist der Himmel blau und es weht ein leichtes Lüftchen. Dennoch arbeiten die meisten von uns im Kuratorium Pfahlbauten immer noch in ihren mehr oder weniger provisorischen Büros zuhause.
Bis zum heutigen Tag kennen wir keinen dokumentierten gesicherten Hausbefund zur Pfahlbaukultur aus den Gebieten des heutigen Österreichs.
Bekannt ist der Attersee für seinen Bade- und Wassersport-Tourismus und die schönen Villen als Zeugen des frühen Sommerfrische-Tourismus des Wiener Großbürgertums und etlicher bekannter Künstler.
Der Verein „Freunde der Archäologie“ hat in Attersee, in der Nähe des Pfahlbau-Pavillons, einen prähistorischen Garten mit ca.
...aber nicht aufgrund der Kälte, sondern als Schutz!
Fördergeber
Das Kuratorium Pfahlbauten wurde im Jahr 2012 von Bund und Ländern ins Leben gerufen, um den österreichischen Teil des internationalen UNESCO-Welterbes „Prehistoric Pile Dwellings around the Alps“ stellvertretend für die Republik Österreich zu betreuen.
Die Fördergeber sind:
Partner und Sponsoren
Das UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ wird unterstützt durch: