Mooswinkel 2019 - Von Funden und Befunden
Nachdem im Pfahlbauten-Blog so oft von der Bedeutung der Grabungsdokumentation zu lesen ist, gibt Grabungsleiterin Helena Seidl da Fonseca einen ersten Einblick, was damit genau gemeint ist.
Nachdem im Pfahlbauten-Blog so oft von der Bedeutung der Grabungsdokumentation zu lesen ist, gibt Grabungsleiterin Helena Seidl da Fonseca einen ersten Einblick, was damit genau gemeint ist.
Florian Ostrowski berichtet über Funde von Tierknochen und Muscheln bei der Ausgrabung in Mooswinkel und erklärt, was die Arbeit in der "Schlämmstation mit dem Goldschürfen verbindet.
Auch wenn das erst die zweite Grabungskampagne hier ist, scheint es sich bei unseren Forschungsgrabungen in Mooswinkel bereits als eine Art „Tradition“ zu etablieren, dass oft schon in der ersten Grabungswoche die spektakulärsten Fundstücke zutage kommen. Letztes Jahr, im Mai 2018, hat Henrik Pohl, die eine Hälfte unseres GrabungsleiterInnen-Zweiergespanns, bereits in der ersten Grabungswoche ein Ganzgefäß geborgen. Und dieses Jahr – nun, das möchte ich jetzt ein bisschen genauer berichten…
Forschungstaucher Markus Hochhold erklärt, wie Vermessungsarbeiten bei der Unterwasser-Grabung des Forschungsprojektes Zeitensprung in Mooswinkel gemacht werden.
Henrik Pohl, einer der beiden Grabungsleiter bei der Zeitensprung-Grabung in den Pfahlbauten von Mooswinkel, berichtet über die Fortschritte, die das Team unter Wasser gemacht hat.
Forschungstaucherin Verena Streng berichtet über die Schritte vor einem Tauchgang bei der Unterwasser-Ausgrabung in Mooswinkel.
Die neolithische Fundstelle in der Bucht von Mooswinkel in der Gemeinde Innerschwand ist eine der wenigen Seeufersiedlungen am Mondsee. Warum das so ist erklärt Grabungsleiterin Helena Seidl da Fonseca in diesem Blogpost.
Samuel Hageneder, unser neuer Praktikant im Grabungsteam der Zeitensprung-Ausgrabung in Mooswinkel, berichtet von seinem Finderglück in der Fundreinigung.
Frühmorgendliche Anreise nach Scharfling am Mondsee. Probleme mit der Parkplatzsuche, jedoch pünktlich zur Lagebesprechung angekommen. Freundlicher Empfang durch die Grabungsmannschaft. Neben alten Gesichtern - Henrik und Helena als Grabungsleitung, Verena und Esther als Taucherinnen, Michael als Kapitän und Doris in der Fundverwaltung -, sieht man auch neue, junge und frische Gesichter - Markus als Taucher, Samuel als Praktikant und das jüngste Mitglied der Grabungsfamilie, Noah, ist erst 1 ½ Jahre alt.
Drohnenpilotin Vera Polaschegg aus Keutschach am See war Ende März als Citizen Scientist beim Projekt Archeonautic im Einsatz. Lieselore Meyer hat sie dazu interviewt.
Das Kuratorium Pfahlbauten wurde im Jahr 2012 von Bund und Ländern ins Leben gerufen, um den österreichischen Teil des internationalen UNESCO-Welterbes „Prehistoric Pile Dwellings around the Alps“ stellvertretend für die Republik Österreich zu betreuen.
Die Fördergeber sind:
Das UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ wird unterstützt durch: