Kuratorium Pfahlbauten - Burgring 7, 1010 Wien
Tel.: +43 (0) 1 521 77 295, Email: info@pfahlbauten.at

Unterwasser-Ausgrabung mit „Social Distancing“

17. September 2020

Seit dem 14. September kommen erneut bundesweite Verschärfungen der geltenden Hygieneauflagen in Österreich zum Tragen. Für unser diesjähriges Grabungsteam haben auch wir einen konkreten Maßnahmenplan zusammengestellt um das Ansteckungsrisiko möglichst gering zu halten.

Zugehöriges Projekt


Forschungen in den Seeufersiedlungen in Attersee und...

Helena Seidl da Fonseca arbeitet seit 2012 beim Kuratorium Pfahlbauten. Sie ist ausgebildete Forschungstaucherin und Grabungsleiterin im Forschungsprojekt Zeitensprung.

Fiebermessen zum Arbeitsbeginn. © Kuratorium Pfahlbauten
Jeder hat sein Plätzchen. Arbeitsplätze mit Sicherheitsabstand im provisorischen Büro vor Ort. © Kuratorium Pfahlbauten
Desinfektionsmittel am Arbeitsplatz, wir bemühen uns um größtmögliche Hygiene. © Kuratorium Pfahlbauten
Mit maximal drei Taucher*innen geht es mit dem Boot zur Fundstelle. © Kuratorium Pfahlbauten
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Vom Baggern, Ausbeutung und günstigem Wetter – Die Anfänge der Pfahlbauforschung in Österreich

8. September 2020

Im Winter 1853/54 wurden an Schweizer Seen Siedlungsspuren entdeckt, welche als „keltisch“ oder steinzeitlich interpretiert wurden. Altertumsforscher wie Ferdinand Keller machten dabei den Begriff „Pfahlbau“ über die Schweizer Grenzen hinaus bekannt.

Florian Ostrowski studierte Geschichte sowie Urgeschichte und Historische Archäologie an der Universität Wien.

Josef Ullepitsch ©Atelier Zwickl, Institut für Botanik, Universität Wien, Nr. P561, Sign. P19-71
Graf Gundacker von Wurmbrand Stuppach ©Österreichische Nationalbibliothek
Sandfischer ©Laténium, Neuenburg, CH
Idealbild der Pfahlbauten des Laibacher Beckens nach der Vorstellung des 19. Jahrhunderts, von August Grosz © Naturhistorisches Museum Wien.
Auszug aus Inventarbüchern mit Funden des Grafen von Wurmbrand Stuppach aus Seewalchen. ©Kuratorium Pfahlbauten
Überreste der Pfahlbausiedlung See am Mondsee, entdeckt 1872 von Matthäus Much ©Kuratorium Pfahlbauten.
Überreste der Pfahlbausiedlung See am Mondsee, entdeckt 1872 von Matthäus Much ©Kuratorium Pfahlbauten.
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Die Zeitensprung Ausgrabung in Mooswinkel 2020

3. September 2020 - Wien/ See am Mondsee
Forschungstaucher beim Inspizieren eines jungsteinzeitlichen Pfahles. Mooswinkel, Mondsee. (Bild: Kuratorium Pfahlbauten)
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Die archäologischen Ausgrabungen unter Wasser im Projekt Zeitensprung werden auch 2020 in Mooswinkel am Mondsee fortgeführt. Vom 21.9. bis 2.10.2020 werden die Archäolog*innen des Kuratorium Pfahlbauten weiter an den Überresten dieser jungsteinzeitlichen Pfahlbausiedlung forschen.

In Zusammenarbeit mit der Oberösterreichischen Landes-Kultur GmbH führt das Kuratorium Pfahlbauten auch 2020 eine unterwasserarchäologische Forschungsgrabung an der urgeschichtlichen Siedlung Mooswinkel im Mondsee durch.

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Das NHM von unten und oben

18. August 2020

Verwinkelte Schächte, schwindelerregende Höhen, bunte Bienenstöcke und vergessene Ausstellungsstücke – die öffentlich unzugänglichen Teile des Naturhistorischen Museums haben viel mehr zu bieten als man denkt.

Lina Oyrer, 15, kommt im kommenden Schuljahr 2020/2021 in die sechste Klasse des Gymnasium und Realgymnasium Stubenba

Schaufensterpuppe mit Schweinekopf: „der Schweinemann“, ein Gruß der Präparator*innen.
Schaufensterpuppe mit Schweinekopf: „der Schweinemann“, ein Gruß der Präparator*innen.
Schaufensterpuppe mit Schweinekopf: „der Schweinemann“, ein Gruß der Präparator*innen.
Offener Bodendeckel - Eingang in den Untergrund.
Offener Bodendeckel - Eingang in den Untergrund.
Offener Bodendeckel - Eingang in den Untergrund.
Bienenstöcke am Dach des Naturhistorischen Museums.
Bienenstöcke am Dach des Naturhistorischen Museums.
Bienenstöcke am Dach des Naturhistorischen Museums.
Die Kuppel des Naturhistorischen Museums von außen...
Die Kuppel des Naturhistorischen Museums von außen...
Die Kuppel des Naturhistorischen Museums von außen...
... und von innen.
... und von innen.
... und von innen.
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Die Diva-Ente aus Hallstatt

18. August 2020

Wenn man ein Praktikum im Naturhistorischen Museum macht, vor allem wenn es für das Kuratorium Pfahlbauten ist, rechnet man nicht  unbedingt damit, einer Ente eine Stimme zu verleihen - zumindest ich habe das nicht erwartet. Doch genau das war unsere erste Aufgabe.

Zora Mund, 17, kommt im nächsten Schuljahr 2022/23 in die achte Klasse des Gymnasiums und Realgymnasiums Stubenbastei

Rekonstruktion des Outfits der bronzezeitlichen Franzhausnerin.
Klapperblechfibeln am rekonstruierten Outfit einer reichen Hallstätterin aus der Eisenzeit.
Mögliches Outfit zu den Klapperblechfibeln mit Überlegungen zum Video.
Beim Besprechen der Ideen.
Vorstellung des vorhandenen Videomaterials und Brainstorming mit den anderen Praktikant*innen.
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Prähistorische Textilienfunde

19. August 2020
V. Holzer 2020: Textilfunde aus der Seeufersiedlung See am Mondsee.
V. Holzer 2020: Textilfunde aus der Seeufersiedlung See am Mondsee.
Prähistorische Forschungen Online 10, Verlag des Naturhistorischen Museums Wien 2020.
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Vor 25 Jahren untersuchte Dr. Veronika Holzer Textilfunde aus der Seeufersiedlung See am Mondsee. In Kooperation mit dem Kuratorium Pfahlbauten konnten die Untersuchungen nach langer Zeit endlich publiziert werden. Damit kann wieder ein wichtiger wissenschaftlicher Mosaikstein dem Bild der Pfahlbauten im Salzkammergut hinzugefügt werden.

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Stellenausschreibung Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg

30. Juni 2020
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Das Landesamt für Denkmalpflege Baden Württemberg sucht nach einer/m wissenschaftlichen Mitarbeiter*in (w/m/d) in Zusammenarbeit mit dem Pfahlbauten-Informationszentrum Gaienhofen-Hemmenhofen.
Hauptaufgaben sind dabei die Vorbereitung auf das 10-Jahres Jubiläum des seriellen transnationalen Welterbes und die Vorbereitung der Präsidentschaft der Internationalen Koordinierungsgruppe.

Eine großartige Gelegenheit an diesem faszinierenden Thema zu arbeiten!

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Ankerfreie Zonen im Attersee und Mondsee

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An den Ufern der österreichischen Seen liegen, verborgen im Seegrund, urgeschichtliche Siedlungsreste, die unter Denkmalschutz stehen und teilweise sogar zum UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ gehören. Die urgeschichtlichen Dorfruinen der Pfahlbauten am Attersee und Mondsee, die zum UNESCO Welterbe gehören, haben sich im Seeboden über fast 6000 Jahre außergewöhnlich gut erhalten.

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Fördergeber

 
Das Kuratorium Pfahlbauten wurde im Jahr 2012 von Bund und Ländern ins Leben gerufen, um den österreichischen Teil des internationalen UNESCO-Welterbes „Prehistoric Pile Dwellings around the Alps“ stellvertretend für die Republik Österreich zu betreuen.

Die Fördergeber sind:

Partner und Sponsoren

   
Das UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ wird unterstützt durch:

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