Kuratorium Pfahlbauten - Burgring 7, 1010 Wien
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Begeisterte Besucher beim UNESCO-Welterbefest und den Kärntner Pfahlbau-Tagen

29. Juli 2016
Foto: Kuratorium Pfahlbauten/Vera Polaschegg
Eröffnung des UNESCO-Welterbefestes in Keutschach am See von links Cyril Dworsky vom Kuratorium Pfahlbauten, der 2. Landtagspräsident Rudolf Schober, LR DI Christina Benger, Bürgermeister Karl Dovjak, Site Managerin Lieselore Meyer und die Musiker der ArchäoMusik Vienna.
Foto: Kuratorium Pfahlbauten/Vera Polaschegg
Kuratorium Pfahlbauten/Vera Polaschegg
Viele begeisterte Besucher beim UNESCO-Welterbefest am 23. Juli 2016 in Keutschach am See.
Kuratorium Pfahlbauten/Vera Polaschegg
Kuratorium Pfahlbauten/Michael Tavernaro
Archäologen und Archäologinnen vom Arbeitskreis experimentelle Archäologie und vom Archäologieservice Skupina STIK aus Slowenien bei der Metallgewinnung nach urgeschichtlichem Vorbild.
Kuratorium Pfahlbauten/Michael Tavernaro
Foto: Kuratorium Pfahlbauten/Michael Tavernaro
Astrid Ablinger – die Kräuterfee vom Attersee - verwöhnte die Besucher und Besucherinnen mit ihren auf offenem Feuer gekochten steinzeitlichen Gerichten.
Foto: Kuratorium Pfahlbauten/Michael Tavernaro
Foto: Kuratorium Pfahlbauten/Vera Polaschegg
Die ArchäoMusik Vienna spielte auf originalgetreu nachgebauten Instrumenten der Stein- und Bronzezeit.
Foto: Kuratorium Pfahlbauten/Vera Polaschegg
Foto: Kuratorium Pfahlbauten/Michael Tavernaro
Spannendes über die Erforschung der Pfahlbauten gab es am UNESCO-Welterbefest in Keutschach zu erfahren.
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Im Zeichen der Stein- und Bronzezeit stand die Gemeinde Keutschach am See bei den Kärntner Pfahlbau-Tagen am 21. und 22. Juli und dem UNESCO-Welterbefest am 23. Juli. Bei einem spannenden und abwechslungsreichen Programm konnten die Besucher und Besucherinnen die Zeit der Pfahlbauten hautnah erleben und erfahren, warum die Pfahlbauten im Keutschacher See 2011 als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet wurden.

Ausgerichtet wurden die Kärntner Pfahlbau-Tage und das UNESCO-Welterbefest von der Gemeinde Keutschach am See, dem Kuratorium Pfahlbauten und dem Verein Pfahlbauten Seental Keutschach – Freunde des Welterbes.  

Nach der Begrüßung durch Cyril Dworsky, dem Geschäftsführer des Kuratoriums Pfahlbauten, betonte Bürgermeister Karl Dovjak das Vorhaben, das Welterbe in Keutschach sichtbar zu machen. Landesrat Christian Benger, der als Ehrengast geladen war, unterstrich die Bedeutung der einzigen UNESCO-Welterbestätte für Kärnten. Bereits zum 3. Mal durften wir den 2. Präsidenten des Kärntner Landtages, Rudolf Schober beim UNESCO-Welterbefest in Keutschach begrüßen.

Am Donnerstag und Freitag trafen sich internationale Experimentalarchäologen zum gemeinsamen Experimentieren und Gedankenaustausch im Rahmen der Kärntner Pfahlbau-Tage in Keutschach. Die Ergebnisse ihrer Experimente wurden am UNESCO-Welterbefest präsentiert. Der Arbeitskreis experimentelle Archäologie der österreichischen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte zeigte Metall-, Stein- und Textilbearbeitung. Das Archäologieservice Skupina Stik aus Slowenien führte die notwendigen Arbeitsschritte rund um das Metallgießen vor. Jozica Korenjak, eine Keramikerin aus Slowenien, baute einen urgeschichtlichen Ofen aus Lehm, der dann am UNESCO-Welterbefest gleich ausprobiert wurde.  

Auch heuer konnten wir beim Welterbefest wieder Verteter der slowenischen UNESCO-Welterbestätte Ig begrüßen. Mit dabei beim Welterbefest waren auch die Keltenwelt Frög und  das Netzwerk Geschichte Österreich. Die am offenen Feuer gekochten Steinzeitgerichte boten für die Besucher eine besondere kulinarische Erfahrung am UNESCO-Welterbefest. Zu verkosten gab es heuer auch zwei Sorten speziell gebrautes Steinzeitbier, eine aus Slowenien und eine aus Oberösterreich. Die jüngsten Besucher konnten sich im urgeschichtlichen Töpfern ausprobieren und beim Basteln von urgeschichtlichen Musikinstrumenten versuchen.Präsentationen und Vorträge im Schloss-Stadel in Keutschach lieferten Einblicke in die Erforschung der Pfahlbauten in Seen und Mooren.

Es ist unglaublich wie interessiert und begeistert die Besucher und Besucherinnen bei den Kärntner Pfahlbau-Tagen und beim UNESCO-Welterbefest waren, zeigt sich Lieselore Meyer, die Site Managerin des Kuratoriums Pfahlbauten in Kärnten, erfreut.

Für das leibliche Wohl der Besucher und Besucherinnen am Fest sorgten, mit an die Steinzeit angelehnten Gerichten, der RAMSAR-Verein Keutschach und die Jagdgemeinschaft St. Hubertus. 

Den Höhepunkt des UNESCO-Welterbefestes bildete das Konzert der ArchäoMusik Vienna. Die Musiker spielten auf originalgetreu nachgebauten Instrumenten der Stein- und Bronzezeit und faszinierten das Publikum mit ihren Klängen.

Zum Ausklang gab es eine feurige Show von Flamare Magica.

 

Bild 1: Eröffnung des UNESCO-Welterbefestes in Keutschach am See von links Cyril Dworsky vom Kuratorium Pfahlbauten, der 2. Landtagspräsident Rudorlf Schober, LR DI Christina Benger, Bürgermeister Karl Dovjak, Site Managerin Lieselore Meyer und die Musiker der ArchäoMusik Vienna.

Foto :Kuratorium Pfahlbauten/Vera Polaschegg

Bild 2: Viele begeisterte Besucher beim UNESCO-Welterbefest in Keutschach am See.

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Bild 3: Archäologen und Archäologinnen vom Arbeitskreis experimentelle Archäologie und aus Slowenien bei der Metallgewinnung nach urgeschichtlichem Vorbild.

Foto: Kuratorium Pfahlbauten/Michael Tavernaro

Bild 4: Astrid Ablinger – die Kräuterfee vom Attersee - verwöhnte die Besucher und Besucherinnen mit ihren auf offenem Feuer gekochten steinzeitlichen Gerichten.

Foto Kuratorium Pfahlbauten/Michael Tavernaro

Bild 5: Die ArchäoMusik Vienna spielte auf originalgetreu nachgebauten

Instrumenten der Stein- und Bronzezeit.

Foto: Kuratorium Pfahlbauten/Vera Polaschegg

Bild 6: Spannendes über die Erforschung der Pfahlbauten gab es am UNESCO-Welterbefest in Keutschach zu erfahren.

Foto: Kuratorium Pfahlbauten/Michael Tavernaro

 

Rückfragen und Kontakt:

Kuratorium Pfahlbauten

Mag. Dr. Lieselore Meyer

site management Kärnten

9074 Keutschach 1

Tel: +43 (0)699 1927 6074

e-mail: meyer@pfahlbauten.at

www.pfahlbauten.at 

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Fördergeber

 
Das Kuratorium Pfahlbauten wurde im Jahr 2012 von Bund und Ländern ins Leben gerufen, um den österreichischen Teil des internationalen UNESCO-Welterbes „Prehistoric Pile Dwellings around the Alps“ stellvertretend für die Republik Österreich zu betreuen.

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