Am Westufer des Attersees hat sich ein neuer Verein gegründet. Die "Freunde der Archäologie an den Seeufern des Attersees und seines Hinterlandes" (nachfolgend kurz Verein „Freunde der Archäologie“ genannt) wollen dabei epochenübergreifend Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Erforschung ihrer Heimat unterstützen, selbst an Forschungen mitwirken und sich aktiv an der Wissensvermittlung beteiligen.
Darüber hinaus befasst sich der Verein mit Vor- und Aufbereitungsarbeiten für die Landesausstellung in Oberösterreich zum Thema „Pfahlbauten“, gekennzeichnet durch Führungen, Vermittlungsprogrammen und Ausstellungen. Großen Wert legen die Freunde der Archäologie dabei auf Kooperationen mit Partnern aus allen Standortgemeinden und beteiligten Institutionen und Organisationen, wie beispielsweise mit UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“.
Der Verein „Freunde der Archäologie“ organisiert wissenschaftliche Vorträge und Veranstaltungen, um das archäologische Wissen von Fachleuten zur Diskussion zu stellen. Darüber hinaus werden Arbeitsgruppen mit der Bearbeitung bestimmter Themen betraut, deren Ergebnisse rund um die Landesaustellung aber auch danach der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Arbeitsgruppen sind offen für alle Interessierten, insbesondere die Zusammenarbeit mit Menschen und Organisationen aus Seewalchen, Mondsee und Keutschach wollen die Freunde der Archäologie in Angriff nehmen. Die Bearbeitung bestimmter Themen soll in enger Kooperation Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erfolgen, die in der Region tätig sind.
Monatliche Stammtisch-Runden sollen zu einer engen Kooperation mit WissenschaftlerInnen beitragen, um weitere Themen zu bearbeiten, deren Ergebnisse zum Beispiel bei UNESCO-Welterbefesten präsentiert werden können.
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