Das Kuratorium Pfahlbauten und die NMS 3 – Hasnerschule in Klagenfurt führen in diesem Schuljahr ein gemeinsames Projekt durch. Bei „UNESO-Welterbe - Pfahlbauten zum Anbeißen“ werden die Schülerinnen und Schüler zu Botschafterinnen und Botschaftern des UNESCO Welterbes der Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen.
Beim fächerübergreifenden Projekt „UNESCO-Welterbe: Pfahlbauten zum Anbeißen" lernen die Schülerinnen und Schüler das UNESCO-Welterbe Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen kennen und geben ihr neu erworbenes Wissen an andere Schülerinnen und Schüler, Eltern und Interessierte weiter.
Zum Anbeißen am UNESCO-Welterbe werden spezielle Pfahlbau-Kekse gebacken. Diese bestehen zwar aus modernem Lebkuchenteig, die Formen und Muster sind aber urgeschichtlich inspiriert. Anleihen nahmen die Schülerinnen und Schüler dabei an den Verzierungen der Keramikfunde aus den Pfahlbausiedlungen wie jener im Keutschacher See, die seit 2011 zu einem internationalen Welterbe gehört und bis heute die einzige Welterbestätte Kärntens ist.
Die Schülerinnen und Schüler der 4 a NMS 3 – Hanserschule sind schon eifrig bei der Sache. Ihre Portfoliomappen zum Thema UNESCO-Welterbe Pfahlbauten sind bereits fertig und sie haben schon vor Wochen mit der Herstellung der Pfahlbau-Kekse begonnen.
Entwickelt wurde das Projekt UNESCO-Welterbe: Pfahlbauten – zum Anbeißen vom Kuratorium Pfahlbauten gemeinsam mit dem LehrenInnenteam der NMS 3 – Hansnerschule Klagenfurt. Es soll die Schülerinnen und Schüler für das Welterbe begeistern und dazu beitragen und das über sechs Länder reichende UNESCO-Welterbe Prähistorische Pfahlbauen um die Alpen bekannt zu machen.
Am „Tag der Offenen Tür“ am 25. November 2017 von 8:30 bis 12.30 in der NMS3 - Hasnerschule wird das Projekt präsentiert. Dort sind auch die Pfahlbau-Kekse erhältlich. Der Erlös der Pfahlbau-Kekse kommt in die Klassenkasse der 4 a.
Projektpartner:
NMS 3 – Hasnerschule Klagenfurt
Lidmanskygasse 55
9020 Klagenfurt
Site Management Kärnten
Mag. Dr. Lieselore Meyer
9074 Keutschach 1