Das Team des Kuratoriums Pfahlbauten wird vom 1.-26. Oktober die UNESCO-Pfahlbauten im Attersee, Mondsee und Keutschacher See überprüfen. Ziel des Monitorings ist es, Veränderungen an den UNESCO-Pfahlbauten möglichst frühzeitig zu erkennen. Dies soll sicherstellen, dass Gefahrenquellen für das wertvolle Kulturgut rechtzeitig eingedämmt werden können.
Geleitet wird das Monitoring von Henrik Pohl, dem Site Manager des Kuratoriums in Oberösterreich. Zu seinem Team gehören die ForschungstaucherInnen Esther Unterweger, Markus Hochhold und Verena Streng. Gemeinsam werden die vier alle fünf österreichischen UNESCO-Pfahlbauten systematisch abtauchen und ihre Beobachtungen nach wissenschaftlichen Standards dokumentieren.
Überprüft werden die Pfahlbauten von Litzlberg Süd (OÖ) sowie Abtsdorf I und III im Attersee (OÖ) vom 1.-10. Oktober 2018. Die Pfahlbauten von See im Mondsee (OÖ) werden vom 11.-19. Oktober untersucht. Der Pfahlbau im Keutschacher See (K) steht vom 22.-26. Oktober auf dem Programm.