Zeichnen unter Wasser
Kuratorium Pfahlbauten

Aktivitäten

Welterbe

Die Auszeichnung eines Ortes als UNESCO-Weltkulturerbe stellt diesen unter den internationalen Schutz der UNESCO Welterbekonvention von 1972. Er wird Teil einer Reihe an Kultur- bzw. Naturerbestätten, deren Erhalt im gemeinsamen Interesse der Staatengemeinschaft dieser Erde liegt. Bei einem transnationalen, seriellen Welterbe wie den "Präshistorischen Pfahlbauten um die Alpen", an dem insgesamt sechs Länder beteiligt sind, ist die Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg besonders wichtig. Diese ist innerhalb der ICG (International Coordination Group) organisiert.

Angelequipment an der Untiefe verrät uns, dass das Angelverbot an der Fundstelle nicht eingehalten wird.
Laufend
Kärnten
Monitoring

Die Station Keutschach ist eine seit 1864 bekannte neolithische Siedlung im zentralen Bereich des Keutschacher Sees in Kärnten. In den 150 Jahren seit ihrer Erstentdeckung haben sich zahlreiche Forscher, Gelehrte aber auch interessierte Laien  mit den Funden beschäftigt. Mit den bisher gesicherten Daten von 3947/46 v. Chr. ist diese Siedlung zugleich die bisher älteste bekannte Pfahlbausiedlung in Österreich. 

Abtsdorf I
Laufend
Oberösterreich
Monitoring

Die Station Abtsdorf I ist eine seit 1963 bekannte Seeufersiedlung im nordwestlichen Bereich des Attersees in Oberösterreich. Neue Untersuchungen zeigen eine Datierung in den Übergang von der frühen zur mittleren Bronzezeit.

Abtsdorf III
Laufend
Oberösterreich
Monitoring

Die Station Abtsdorf III ist eine seit 1979 bekannte neolithische Seeufersiedlung im nordwestlichen Bereich des Attersees in Oberösterreich. Durch eine sich nordöstlich in den See hinausziehende Landzunge (genannt Teufelsbrücke) wird eine Flachwasserbucht gebildet. Südlich dieser Landzunge befinden sich die Überreste der Seeufersiedlung Abtsdorf III. 

Litzlberg Süd
Laufend
Oberösterreich
Monitoring

Die Siedlung Litzlberg Süd gehört zu den am besten erhaltenen Pfahlbaufundstellen in Österreich. Aufgrund der besonders guten Konservierung der im Seeboden verborgenen archäologischen Reste ist die Fundstätte ein herausragendes Archiv für naturwissenschaftliche Untersuchungen.

See am Mondsee
Laufend
Oberösterreich
Monitoring

Die Station See ist eine seit 1872 bekannte neolithische Seeufersiedlung im Flachwasserbereich vor dem Ausfluss des Mondsees, Oberösterreich. Die heute noch sichtbaren Überreste der Station See befinden sich auf einer leicht abfallenden Strandplatte in einer Wassertiefe von 1,8 m bis 5 m.